Sterilisationsprotokoll für Ihre Zahnarztpraxis
In einem einzigen Dokument erhalten Sie eingehende Informationen über die korrekte Ausführung des Sterilisationsprotokolls zum Schutz des Behandlungsteams und der Patienten in Ihrer Zahnarztpraxis.
1. Sammlung
2. Desinfektion
3. Waschen
4. Spülen
5. Trocknen
6. Kontrolle und Wartung
7. Verpackung
8. Sterilisation
9. Rückverfolgbarkeit
10. Lagerung
Das Sterilisationsprotokoll beginnt mit der Sammlung von Instrumenten und Materialien. In der Tat beginnt die potenzielle Exposition der Behandler gegenüber biologischen Arbeitsstoffen mit der Sammlung der verwendeten Materialien, die in geschlossenen, für diesen Vorgang bestimmten Wagen transportiert werden müssen.
Die für das Annehmen und Waschen zuständigen Mitarbeiter müssen beim Umgang mit den Instrumenten die entsprechende persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen.
Der nächste Schritt ist die Desinfektion, die manuell oder mit Thermodesinfektoren durchgeführt wird.
Bei der manuellen Desinfektion ist bei der Wahl der Formulierungen mit desinfizierender Wirkung die Wirksamkeit gegen biogefährdende Stoffe und die Verträglichkeit mit den zu behandelnden Materialien zu berücksichtigen. Bei der automatischen Desinfektion folgt das im Inneren des Geräts untergebrachte Material einem spezifischen Desinfektionsprogramm.
Die Waschphase ist von entscheidender Bedeutung, um eine korrekte Sterilisierung im Autoklav sicherzustellen und die organischen und anorganischen Rückstände von den Instrumenten zu entfernen.
Das Waschen kann manuell oder mechanisch durch den Einsatz von Ultraschallwannen, sofern mit den zu behandelnden Materialien kompatibel, erfolgen.
Auf den manuellen Reinigungsvorgang folgt das Spülen, das zunächst mit fließendem Wasser und anschließend mit vollentsalztem Wasser erfolgt, um alle auf den Instrumenten verbliebenen Reinigungsmittelreste zu entfernen.
Nach dem Spülen wird das Material mit fusselfreien Papier- oder Stofftüchern getrocknet. Während dieser Phase ist die Verwendung geeigneter PSA wichtig, um versehentliche Verletzungen zu vermeiden.
Nun werden die Materialien in all ihren Teilen sorgfältig geprüft, um ihre Funktion und Unversehrtheit zu gewährleisten, zum Schutz der chirurgischen Behandlungen.
Alle Materialien mit beschädigten Teilen wie Brüche oder Rost müssen repariert oder mit spezifischen Produkten für die Wartungs- und Schmierarbeiten behandelt werden.
Die Sterilisationsbeutel schaffen nun eine physikalische Barriere und halten das Instrument bis zu seinem nächsten Einsatz steril.
Eine korrekte Verpackung ist unerlässlich, um eine physikalische Barriere zwischen den Instrumenten und der Außenwelt zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, um ihre Sterilität dauerhaft zu gewährleisten.
Durch die Sterilisation im Autoklav werden die Instrumente wieder verwendbar gemacht. Dies ist die Phase des Wiederaufbereitungsprozesses, in dem alle ggf. nach dem Waschen und der Desinfektion zurückgebliebenen Mikroorganismen deaktiviert werden.
Die Rückverfolgbarkeit ermöglicht es, die grundlegenden Daten zum Füllgut und zu seinem Prozess durch ein Etikett, das anschließend mit der Kartei des Patienten verbunden wird, eindeutig zu identifizieren.
Die Lagerung garantiert die Aufrechterhaltung der Sterilität der Instrumente und erfolgt immer unter Anwendung des FIFO-Systems (First-In First-Out). Die Aufbewahrung der sterilisierten Instrumente in ihren Beuteln an sauberen, vor Hitze und Licht geschützten Orten ist unerlässlich.
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